Trainingshilfen für das Fußballtraining


Die Zeiten, in denen das Fußballtraining mit etlichen Platzrunden begann, sind lange vorbei. Modernes Fußballtraining nutzt zahlreiche Trainingshilfen, die sowohl mit als auch ohne Ball eingesetzt werden können. Trainingshilfen werten das Training auf und erlauben abwechslungsreiche und effektive Koordinationsübungen.

Koordinationsübungen ohne Ball sind dabei eine Ergänzung zum eigentlichen Training und sollten gerade in den jüngeren Jahrgängen nur einen kleinen Teil des Trainings ausmachen. Besonders junge Spieler, etwa bis zur D-Jugend, haben deutlich mehr Spaß am Training mit dem Ball. Und bei ihnen sollte die Arbeit mit dem Ball auch stets im Vordergrund stehen.

Koordinationsleiter

Die Koordinationsleiter besteht aus einer Reihe quadratischer Felder, je nach Größe der Leiter zum Beispiel 6 oder 9 Felder. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Übungen lässt sich die Koordinationsleiter sehr gut beim Aufwärmen einsetzen. Sie kann dabei allein genutzt werden oder als Teil eines Parcours auch mit Übungen ergänzt werden, die mit Ball ausgeführt werden.

Training mit der Koordinationsleiter

Die Koordinationsleiter beim Fußballtraining.

Die Koordinationsleiter zwingt die Spieler sozusagen zu bestimmten Bewegungen und Bewegungsabläufen der Beine und Füße. Dies schult die Koordination. Zudem kann man die Übungen mit weiteren Aufgaben ergänzen, die zusätzlich die Konzentration fördern, etwa indem die Spieler während der Ausführung der Übung zählen müssen.

In den älteren Jugendjahrgängen und dem Seniorenbereich kann mittels der Koordinationsleiter auch die Schnelligkeit trainiert werden. Dazu ist es wichtig, dass die Spieler die Übungen möglichst präzise ausführen. Zudem muss der Übergang zwischen Koordination und Sprint flüssig vonstatten gehen.

Eine Koordinationsleiter lässt sich auch gut ins Torschuss- oder Passtraining integrieren. Hier kann der Spieler etwa nach dem Durchlaufen der Koordinationsleiter einen präzisen Pass spielen oder einen zugespielten Ball aufs Tor schießen.

Beispielhafte Übungen mit der Koordinationsleiter

Die Koordinationsleiter kann in verschiedenen Schrittfolgen absolviert werden. So kann der Spieler zum Beispiel mit einem Fuß oder mit beiden Füßen in ein Fenster treten, von der Seite die Fenster anlaufen oder in jedem Fenster zwei Schritte machen.

Die Koordinationsleiter beim Aufwärmen

Hinter zwei Koordinationsleitern stellen sich zwei Gruppen mit Spielern auf. Die ersten beiden Spieler durchlaufen die Koordinationsleiter in der vorgegebenen Schrittfolge. Haben diese Spieler die Hälfte erreicht, starten die nächsten beiden. Nach einem oder zwei Durchgängen wird die Schrittfolge geändert.

Bei einer Variante dieser Übung kann auf das Durchlaufen der Koordinationsleiter eine Anschlussaufgabe folgen. Dies kann etwa das Annehmen und Zurückspielen eines Balles sein, ein Kopfball oder ein Volley-Pass. Hier sind viele Varianten denkbar.

Hier seht ihr die Koordinationsleiter im Einsatz:

Koordinationsringe

Bei Koordinationsringen handelt es sich um flache Kunststoffringe, die auf dem Boden ausgelegt werden können. Da die Ringe nicht fest miteinander verbunden sind, lassen sich viele verschiedene Muster legen und entsprechend unterschiedliche Koordinationsübungen ausführen. Die Ringe können einen Durchmesser von 40 – 70 cm haben, ein Spieler kann also gut darin stehen und bestimmte Schrittfolgen ausführen.

Koordinationsringe sind in verschiedenen Farben erhältlich, die bei einem Parcours für bestimmte Schrittfolgen oder Aufgaben stehen können, die die Spieler beim Training befolgen bzw. ausführen sollen. Koordionationsringe können zum Trainieren der Sprintschnelligkeit eingesetzt werden. Dazu müssen die Spieler zum Beispiel jeweils mit einem Bein von einem Ring zum anderen springen und dabei auch Richtungswechsel vornehmen. Eine weitere effektive Übung ist, das schnelle Durchlaufen der Ringe, an das sich ein Sprint anschließt.

Pylonen

Es gibt wohl keinen Trainer, der ohne Pylonen auskommt. Schließlich sind die Kunststoffkegel sehr vielseitig einsetzbar. Einige Modelle verfügen über spezielle Löcher und eine gewölbte Spitze. In Kombination mit Kunststoffstangen lassen sich aus ihnen Hürden und kleine Tore bauen. Sie werden beim klassischen Slalom ebenso eingesetzt wie bei der Markierung von Spielfeldern.

Auch Pylonen sind in verschiedenen Farben erhältlich und können so verschiedene Aufgaben symbolisieren. Pylonen sind auch aus weiterer Entfernung gut erkennbar.

Pylonen als Trainingshilfen

Pylonen sind im Fußballtraining vielseitig einsetzbar.

Beispielübung mit Pylonen

Zwei Mannschaften spielen auf einem Feld mit sechs kleinen Pylonentoren. Die Tore haben zwei unterschiedliche Farben, pro Mannschaft stehen drei Tore auf dem Feld, die von beiden Seiten durchspielt werden können. Übungen wie diese schulen die Übersicht auf dem Feld, da die Spieler am einfachsten zum Torerfolg kommen, wenn sie schnell ein Tor erreichen, das möglichst frei steht. In einer Variante der Übung spielen die Spieler beispielsweise Doppelpässe durch ein Tor oder erzielen Tore durch ein Dribbling durch die Pylonen.

Damit die Spieler sich nicht vor Toren postieren, um Gegentreffer zu verhindern, können im Vorfeld Spielerpaare fest einander zugeteilt werden.

Eine weitere mögliche Übung

Jeder Spieler erhält einen Ball. Die Spieler dribbeln frei in einem bestimmten Feld, das mit Pylonen einer Farbe gekennzeichnet ist. Dabei müssen sie einerseits darauf achten, mit keinem anderen Spieler zu kollidieren. Andererseits müssen sie auch drei andere – mit weiteren Farben – gekennzeichnete Felder im Auge behalten. Auf ein Kommando dribbeln dann alle Spieler in das Feld, dessen Farbe genannt wird. Eine solche Übung schult sowohl die Koordination mit dem Ball als auch die Handlungsschnelligkeit.

Hürden und Hürdenstangen

Hürden mit Pylonen sind besonders flexibel einsetzbar.

Auch Hürden sind sehr beliebte Trainingshilfen. Anders als in der Leichtathletik geht es beim Fußballtraining aber nicht darum, möglichst schnell über die Hürden zu kommen. Werden Hürden im Fußballtraining eingesetzt, geht es vielmehr um Sprungkraft und Koordination. Schon eine einzelne Hürde reicht für ein effektives Sprungkraft-Training aus. Optimal ist allerdings der Einsatz in einem Parcours, der das Überspringen der Hürde aus einer Bewegung heraus gewährleistet. Schließlich springen Fußballer während des Spiels auch nicht aus dem Stand, sondern aus einer Bewegung heraus.

Kleine Hürden eignen sich besonders für das Koordinationstraining.

Es gibt verschiedene Arten von Hürden. Zum einen Mini-Hürden aus Kunststoff, die mit einem geschwungenen Standfuß versehen sind, und zum anderen Hürdenstangen, die mit Pylonen oder senkrechten Kunststoffstangen kombiniert werden. Gerade letztere sind vielseitig einsetzbar, weil sie auf verschiedene Höhen eingestellt werden können. Aber auch bei den Pylonen gibt es Modelle, die über Löcher in verschiedenen Höhen verfügen. Diese könnt ihr mit Kunststoffstangen zu Hürden umfunktionieren. So ist es möglich, mit einem recht überschaubaren Repertoire an Trainingshilfen sehr viele unterschiedliche Übungen zu trainieren.

Mögliche Übungen mit Hürden und Hürdenstangen

Hürde als Teil eines Parcours.

Eine Übung, die sich etwa zum Aufwärmen mit dem Ball eignet, ist die folgende: In einem rechteckigen Feld befinden sich 4 Hürden (optimalerweise mit Hürdenstangen). In diesem Feld bewegen sich 8 – 12 Spieler jeweils mit einem Ball. Das Ziel ist, den Ball unter einer Hürde durch zu spielen und nach dem Sprung über die Hürde wieder aufzunehmen. Eine Variante dieser Übung ist etwa ein Wettkampf, wer die meisten Hürden überspringt. Bei einer weiteren Variante werden die Hürde höher gesteckt, so dass die Spieler unter der Stange hindurch müssen.

Eine Übung für Sprint- und Sprungkraft

Für diese Übung wird ein Parcours aus drei Hürden und einer Pylone aufgebaut. Die Hürden stehen in einem geeigneten Abstand, so dass sie zügig hintereinander übersprungen werden können. Die Pylone steht in einigem Abstand hinter der letzten Hürde. Nach dem Überspringen der Hürden folgt ein kurzer Sprint zur Pylone.

Die Übung kann variiert werden, indem die Spieler etwa mit beiden Beinen vorwärts oder rückwärts springen, seitlich über die Hürden springen oder jeweils mit dem rechten oder linken Bein abspringen.

Solche Übungen eignen sich auch für kleine Wettkämpfe, hierzu werden einfach mehrere Parcours nebeneinander aufgebaut, in denen kleinen Gruppen gegeneinander antreten.

Eine weitere Übung mit Hürdenstangen seht ihr in diesem Video:

Slalomstangen

Wohl jeder Fußballer träumt davon, einmal seine Gegenspieler wie Slalomstangen hinter sich zu lassen. Auch wenn schnelle Dribblings und lange Sololäufe am Ende nicht allen Spielern gelingen, ist das Trainieren seitlicher Bewegungen beim Fußball wichtig. Einen Gegenspieler, der von vorne kommt, könnt ihr mit einer schnellen Bewegung zur Seite ausspielen. Dadurch eröffnet sich oft die Möglichkeit, zum Torabschluss zu kommen oder einen schnellen Konter einzuleiten.

Slalomstangen eignen sich hervorragend, um diese schnellen seitlichen Bewegungen mit Ball zu trainieren. Anders als Hütchen und Pylonen sind Slalomstangen recht hoch, so dass es nicht ausreicht, sie mit den Beinen zu umkurven. Auch der Oberkörper muss eine deutliche Bewegung um die Stangen herum absolvieren. Slalomstangen bestehen aus einem robusten Kunststoff und verfügen über eine besondere Spitze an der Unterseite, mit der sie in den Boden gesteckt werden können. Für den Einsatz auf Aschenplätzen oder in der Halle sind spezielle Kunststofffüße sinnvoll, die den Slalomstangen Halt geben.

Ein Slalomparcours kann an einer beliebigen Stelle des Platzes aufgebaut werden. Ihr könnt ihn als Teil eines größeren Parcours oder zum Aufwärmen nutzen oder ihn am Strafraum für das Torschusstraining einsetzen.

Die Stangen könnt ihr in beliebigen Abständen aufstellen. Je näher die Stangen beieinander stehen, desto wichtiger ist eine gute Ballkontrolle. Ein größerer Abstand zwischen den Slalomstangen erlaubt ein schnelleres Durchlaufen des Parcours.

Sorgfalt vs. Tempo

Slalomstangen im Fußballtraining

Slalomstangen für eine bessere Ballführung

Achte immer auf eine saubere Ausführung der Übungen. Gerade am Anfang und bei jungen Spielern ist es wichtig, dass die Technik und die Koordination sitzen. Es ist wenig sinnvoll, auf Biegen und Brechen Gas zu geben, wenn dann der Ball bei jeder zweiten Stange verloren geht. Spieler, die bereits sehr gut durch die Stangen laufen, können die Übungen auch mit den schwächeren Fuß absolvieren. Es ist grundsätzlich gut – auch bei jüngeren Spielern – den schwächeren Fuß zu trainieren. Allerdings sollten die Anforderungen dann am Anfang geringer sein als bei Übungen mit dem starken Fuß.

Übungen mit Slalomstangen

Die Spieler absolvieren kurze Slalom-Parcours in hohem Tempo. Am Ende des Slalomlaufs spielen sie einen präzisen Pass zu einem Mitspieler. Dieser wiederum startet den Parcours von seiner Position aus in die entgegengesetzte Richtung.

Möglich ist es auch, verschiedene Parcours aufzubauen, zwischen den die Spieler wechseln. Dadurch müssen sie sich auf verschiedene Abstände einstellen und das Tempo variieren.

Eine weitere Variante, bei der es eher auf die sorgfältige Ausführung als auf Geschwindigkeit ankommt ist das Führen des Balls mit dem schwachen Fuß oder mit der Sohle.

Rebounder / Prallwände

Rebounder bzw. (Rück-)Prallwände sind Trainingshilfen, mit denen Feldspieler und Torhüter gleichermaßen ihre Technik verbessern können. Es gibt Modelle aus festem Kunststoff,  die meisten Rebounder bestehen aber aus einem festen Metallrahmen und einem straff gespannten Netz. Schießt oder wirft die Spieler einen Ball gegen den Rebounder, prallt dieser mit Schwung wieder zurück.

Ihr könnt den Winkel des Rebounders einstellen, so dass ihr viele verschiedene Übungen durchführen könnt. Nach dem Training klappt man den Rebounder einfach zusammen und verstaut ihn platzsparend.

Mit einem Rebounder können Feldspieler und Torhüter auch allein trainieren.

Beim Torwarttraining kann der Rebounder ergänzend eingesetzt werden. Er ist auch ganz hilfreich, wenn gerade kein Torwarttrainer zur Verfügung steht, da der Torwart viele Übungen eigenständig durchführen kann. Aber auch für Feldspieler eignen sich die Prallwände. Nicht nur für Extraschichten einzelner Spieler, sondern auch als Ergänzung des Pass- und Techniktrainings.

Aufgrund des Netzes und des variabel einstellbaren Winkels des Rebounders reflektiert dieser Bälle nicht immer gleich. Dadurch trainieren Spieler nicht nur das eigene Passspiel, sondern auch die Ballannahme. Das gleiche gilt für Torhüter: Ein gegen den Rebounder geworfener Ball kommt variabel zurück und trainiert auf diese Weise die Fangtechnik.

Eine Beispielübung mit dem Rebounder

Die Spieler werden paarweise eingeteilt und trainieren zu zweit mit einem Rebounder. Während der eine Spieler den Ball gegen den Rebounder passt, lauert der andere auf den Abpraller. Diesen nimmt er an, um möglichst schon mit der zweiten Ballberührung den Ball seinerseits gegen den Rebounder zu spielen. Diese Übung trainiert die Ballannahme und erfordert dabei besondere Aufmerksamkeit der Spieler, die schon an der Schussbewegung des Partners die ungefähre Bahn des Balles erkennen können.

Eine andere Übung widmet sich dem Torwart. Dieser muss Bälle aus verschiedensten Flugwinkeln sicher fangen können. Ein Rebounder kann beim Training von Fangtechniken sehr hilfreich sein. Der Torwart stellt sich in etwa 10 Metern Entfernung zum Rebounder auf. Er wirft den Ball selbst möglichst kraftvoll gegen den Rebounder und macht sich sofort bereit, den abgeprallten Ball zu fangen. Dadurch werden neben der Fangtechnik auch Konzentration und Handlungsschnelligkeit trainiert, die für den Torwart unerlässlich sind.

Je nachdem, wie der Winkel des Rebounders eingestellt ist, kommen die Bälle höher oder flacher zurück. Bei hohen Bällen muss der Torwart unter Umständen einige Schritte nach vorne machen – eine Bewegung, die auch beim Abfangen von Flanken notwendig ist.

Auch beim Torschusstraining kann der Rebounder eingesetzt werden:

Sprintschlitten und Trainingsgurte

Diese Trainingshilfen sind optimal für das Sprint- und Schnellkrafttraining. Der Sprintschlitten besteht aus Metall oder Kunststoff und kann mit zusätzlichen Gewichten beschwert werden. Gezogen wird der Schlitten mit einem Gurt, den sich der Spieler um Oberkörper oder Hüfte des Spielers legt.

Mit dem Sprintschlitten könnt ihr einerseits die Sprintausdauer trainieren, die ihr in Laufduellen mit dem Gegenspieler benötigt, und andererseits die Sprintschnelligkeit, die euch einen schnellen Antritt und damit einen Vorsprung vor dem Gegner verschafft.

Welches Gewicht der Sprintschlitten haben sollte, hängt vom jeweiligen Spieler ab. Wenn ihr den Schlitten mit etwas Mühe flüssig ziehen könnt, ist das Gewicht richtig. Ist der Schlitten so schwer, dass kein wirklicher Sprint möglich ist, bringt das Training nichts.

Auch elastische Trainingsgurte eignen sich hervorragend für das Sprint- und Krafttraining. Dabei könnt ihr sowohl allein als auch mit einem Partner trainieren. Die Gurte können entweder an den Hüften oder dem Oberkörper zweier Spieler angebracht werden oder von einem Spieler mit der Hand fest gehalten werden. Trainiert ein Spieler allein, kann der Gurt am Torpfosten oder einem stabilen Gitterzaun angebracht werden.

Eine Beispielübung mit dem Sprintschlitten

Mit Markierungshütchen wird eine Strecke von 20 bis 80 Metern in Abschnitte unterteilt. Entlang dieser Markierungen absolvieren die Spieler einen Steigerungslauf mit dem Sprintschlitten. Dabei ist auf eine kontinuierliche Steigerung des Tempos zu achten.

Mit kurzen Steigerungsläufen trainiert ihr eure Sprintschnelligkeit, mit längeren eure Sprintausdauer.

Das Video zeigt den Einsatz eines Sprintschlittens:

Beispielübung für das Training mit einem Gurt

Zwei Spieler erhalten einen Gurt. Ein Spieler legt den Gurt um Oberkörper oder Hüfte, der andere positioniert sich hinter ihm und hält den Gurt mit den Händen. Auf ein Kommando sprintet der vordere Spieler los, der hintere bietet Widerstand. Ist der Gurt maximal gespannt, sprintet der vordere Spieler für einige Sekunden auf der Stelle. Danach wird wieder die Ausgangsposition eingenommen und die Übung beginnt von vorn.

Trainingsschwerpunkte und Trainingshilfen im Juniorenbereich

AltersstufeTrainingsschwerpunkteMögliche Trainingshilfen
Fußballkindergarten, Kids Club etc. (4 - 6 Jahre)Spaß an der Bewegung
Spiel- und Übungsformen mit Ball, ohne lange Wartezeiten
Markierungshütchen, Pylonen
G- und F-Jugend (6 - 8 Jahre)Spiel- und Übungsformen mit Ball, ohne lange Wartezeiten
spielerische Koordinationsübungen
Markierungshütchen, Pylonen
E- und D-Jugend (9 - 12 Jahre)Technik und Koordination
viele Übungen mit Ball
erste Taktikschulungen
Athletiktraining
Markierungshütchen, Pylonen, Slalomstangen, Koordinationsleiter und -ringe, Rebounder
C-, B- und A-Jugend (13 - 18 Jahre)Athletik, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit
Technik und Koordination festigen
Taktikschulung
Markierungshütchen, Pylonen, Slalomstangen, Koordinationsleiter und -ringe, Hürden, Rebounder, Sprintschlitten, Trainingsgurte
Diese Tabelle stellt nur eine grobe Orientierung dar. Grundsätzlich sollte gerade bei den ganz jungen Spielern immer der Spaß am Fußball und der Bewegung im Vordergrund stehen. Wichtig ist dabei die ”Arbeit" mit dem Ball. Je jünger die Spieler sind, desto sinnvoller ist das Techniktraining und das Üben von Spielformen. Taktische Aspekte und Athletiktraining bilden in den älteren Jahrgängen die Schwerpunkte, während die Technik hier vertieft wird.