Nike Strike beim Aufwärmen Nike Strike beim Aufwärmen
Nike Strike beim Aufwärmen

Nike Strike im Praxistest - Trainingsball 2018

Der preiswerte Allrounder

Strike ist der günstige Nike Trainingsball! Ihn gibt es mit verschiedensten Aufdrucken (das ist der einzige Unterschied zwischen den verschiedenen Strike Bällen) und laut Hersteller ist er für alle Rasentypen geeignet. Der Ball  fühlt sich, von der Oberfläche her, griffig an und hat gute Flugeigenschaften. Sein Spielball Pendant ist der Nike Ordem V.


  • 12 Panels (Dodekaeder)
  • 0,7 bar (0,6-0,8)
  • 426g
  • Maschinengenäht
  • Restringierte Butyl-Blase
  • 65% Gummi, 15% PU, 13% Polyester, 7% EVA
  • Aerowtrack-Kerben (wie eine normale 32 Panel-Hülle)
  • Strukturierte Oberfläche
  • Zwei Jahre Garantie auf Nähte und Formbeständigkeit

Wertung der Tester
zum Nike Strike
Trocken
Feucht
Weichheit Hülle
weich
hart
Geschwindigkeit
Genauigkeit
Berechenbar
flattert
berechenbar
Naht
Material
Aufdruck
Generell
Drall
Preis-Leistung
Gesamtwertung
Bewertungsdetails anzeigen

Wer hat den Nike Strike Ball getestet?

Hannes B.
Vereinsspieler
Ben W.
Hobbykicker
Sebastian M.
Hobbykicker
Chris K.
ehemaliger Vereinsspieler
Christoph G.
Vereinsspieler

Ballkontrolle

Gute Haftung auf Kuntrasen

Der Ball ist weder zu glatt, noch zu leicht. Natürlich liegt der getestete Ball mit 426g im Mittelfeld, allerdings geht es hier eher darum, wie schwer sich ein Ball anfühlt. Auch bei nassem Rasen lässt sich der Ball noch gut kontrollieren. Probleme gibt es bei kleinen Unebenheiten im Boden, dann besteht das Risiko des „Hoppelns“.

Die äußere Hülle zeichnet sich zu erst einmal durch die Aerowtrack-Kerben aus. Sie ist relativ weich und hat eine leicht strukturierte PU-Oberfläche. Dadurch kann er auch auf nassem Kunstrasen punkten. Dort wird sie als schön griffig bezeichnet. Allerdings bemängeln einige Torwarte deshalb die geringere Kontaktfläche, welche es erschwert den Ball kontrolliert abzuwehren.


Flugeigenschaften

Schießen mit Nike Strike macht Freude!

Der Nikeball erlaubt es vergleichsweise viel Kraft in den Schuss legen zu können. Es macht einfach Spaß mit diesem Ball voll abzuziehen.

„Erlaubt echt eine scheiß Schusstechnik“

– soll heißen, dass er vor allem aufgrund seiner Oberfläche einen präzisen harten Schuss ermöglicht. Das hilft zu sauberen Pässen und gefährlichen Abschlüssen. Das geht in Richtung Spielball Niveau! Laut Hersteller sind hierfür unter anderem auch die Aerowtrac Kerben verantwortlich.


Verarbeitung & Sichtbarkeit

Günstige Herstellung

Grundsätzlich kann man die Verarbeitung als hinreichend gut beschreiben. Zwar wurde auf das Premium Material, wie eine Naturlatexblase oder ähnliches verzichtet, aber trotz 65% Gummi, wirkt der Ball hochwertig(er). Er ist auch nur maschinengenäht, zieht aber vom Gefühl her kaum Wasser bei Regen. Man kann also den Spagat zwischen günstiger Herstellung und ordentlicher Qualität als gelungen bezeichnen.

Das regelmäßige Design (funktional betrachtet) macht den Nike Strike gut sichtbar und lässt auch den Drall im Flug erkennen.

Fazit zum Strike:
Hier bekommt man viel für sein Geld!

Im Vergleich mit anderen Trainingsbällen überrascht der Nike. Vom grundsätzlichen Eindruck setzten die meisten Spieler ihn direkt hinter den Brilliant TT von Derbystar. Vor allem auf Kunstrasen konnte er überzeugen, sei es bei trockener oder nasser Witterung. Und das obwohl er dann auch noch preislich überrascht. Im Internet ist er im Ballpaket ab 12,50€ pro Ball erhältlich. Deswegen kann man ihn auf jeden Fall als Preis/Leistungs-Hammer bezeichnen.

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten - Letzte Aktualisierung am 21.10.2020