Derbystar Apus Pro Light beim Training auf Asche Derbystar Apus Pro Light beim Training auf Asche
Derbystar Apus Pro Light beim Training auf Asche

Derbystar Apus Pro Light im Praxistest - Trainingsball 2018

Der glänzend, glatte Derbystar Lightball

Derbystar setzt gerne auf bewährte Technik und beim Apus Pro Light haben die Ballingenieure das auf jeden Fall – Ein klassischer 32-Panel Ball mit glatter Oberfläche, hier in der Version mit 350-370g.


  • 32 Panels (Ikosaederstumpf)
  • 0,7bar (0,6-0,8)
  • 358g
  • Handgenäht
  • Hightech-Polyurethan
  • 7-Flügel-Blase aus Naturlatex
  • Glänzend mit Designeroberfläche
  • Erhältlich in den Größen 4 & 5

Wertung der Tester
zum Derbystar Apus Pro light
Trocken
Feucht
Weichheit Hülle
weich
hart
Geschwindigkeit
Genauigkeit
Berechenbar
flattert
berechenbar
Naht
Material
Aufdruck
Generell
Drall
Preis-Leistung
Gesamtwertung
Bewertungsdetails anzeigen

Ballkontrolle

Auf Asche nichts, auf Rasen alles!

In Sachen Ballkontrolle kommt es beim Apus Pro wirklich auf den Untergrund und die Witterung an. So wenig er auch für den trockenen, staubigen Ascheplatz geeignet ist, so prädestiniert ist er für den (feuchten) Rasen.

Leider verzeiht die doch relativ harte Hülle kaum Unebenheiten im Boden und der Ball hoppelt dann etwas unvorhersehbar über den Boden.

 


Flugeigenschaften

Sehr stabile Flugbahn

Einmal in der Luft verhält sich der Ball so, wie man es von ihm erwartet. Man kann eine gute Portion Kraft in den Schuss legen und danach sorgt die handgenähte 32 Panel-Struktur für einen zielgenauen Flug. Eigentlich sogar sehr ähnlich wie das Derbystar Top-Modell Brillant. Aus Torwart-Sicht kann er bei trockener Witterung dann jedoch etwas rutschig sein.


Verarbeitung & Sichtbarkeit

Nicht ganz wie der Brillant

Obwohl die Nähte handgenäht sind muss es für sie ein paar Abzüge geben. Der Grund dafür ist, dass nicht mit der gleichen Sorgfalt wie bei Derbystars Top-Modell gearbeitet wurde. Teilweise sind die Panles an den Nähten unterschiedlich hoch, was merkliche Kanten enstehen lässt. Dies führt zu einer weitaus schnelleren Abnutzung.

Das Material ist hochwertig, vor allem die „Designeroberfläche“ sieht im Detail gut aus. Der Aufdruck ist (außer auf Hartplätzen) beständig, jedoch an der ein oder anderen Naht ganz leicht versetzt.

Versetzter Aufdruck des Derbystar Apus Pro Light

Fazit zum Apus Pro light:
Es kommt drauf an...

Der Apus Pro Lightball polarisiert. Durch seine glänzend glatte Oberfläche ist er für staubige Plätze mit hartem Untergrund nicht wirklich geeignet. Auf Rasen-Fußballfeldern wiederum kann er überzeugen. Hier nutzt er sich bei Weitem nicht so schnell ab und lässt sich auch besser, mit mehr Haftung, kontrollieren.

Bei Schüssen, Flanken und Pässen bietet er eigentlich alles, was man für Spieler des entsprechenden Alters braucht.

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten - Letzte Aktualisierung am 21.10.2020